Optimarin, ein norwegischer Hersteller von Ballastwasserbehandlungssystemen, hat eine weitere Order von Höegh Autoliners für die Lieferung von zehn Anlagen erhalten, mit denen die bestehende Flotte nachgerüstet wird.
Zusammen mit Einzelaufträgen der vergangenen zwei Jahre steigt [ds_preview]die Zahl der von Optimarin ausgerüsteten Schiffe der Reederei auf 15. Höegh Autoliners erhält noch in diesem Monat das erste der zehn Optimarin Ballast Systeme (OBS), die jeweils über eine Kapazität von 500 m³ verfügen. Bis 2023 sollen dann alle Installationen abgeschlossen sein.
Mehr als 500 Anlagen in Betrieb
Der Auftrag folgt weniger als einen Monat nach der Unterzeichnung eines der bisher größten Verträge des norwegischen Lieferanten über die Lieferung von 36 Systemen an Ardmore Shipping. Optimarin hat nach eigenen Angaben inzwischen weit über 650 Systeme verkauft, von denen mehr als 500 installiert und in Betrieb sind. Davon seien über 200 Retrofits in Zusammenarbeit mit den globalen Engineering-Partnern Goltens und Zeppelin geliefert worden.
Das OBS war weltweit das erste Ballastwassermanagementsystem, das die volle Zulassung der US-Küstenwache erhalten hat. Kürzlich wurde es darüber hinaus für das neu gebaute Offshore-Patrouillenschneiderprogramm der Küstenwache ausgewählt. Optimarin, das sich seit seiner Gründung 1994 ausschließlich auf Ballastwasserbehandlungssysteme konzentriert hat, installierte im Jahr 2000 das weltweit erste kommerzielle Aufbereitungssystem an Bord des Kreuzfahrtschiffes »Princess Regal«.
Zu den aktuellen Kunden zählen auch die Reedereien GulfMark, Hapag Lloyd, Matson Navigation, McDermott, MOL, Saga Shipholding, Seatruck, Technip & The Royal Netherlands Navy.