Das Unternehmen Helmut Fischer hat das sogenannte MMS Inspektion Kit entwickelt, das drei Geräte beinhaltet, die dem Schutz vor Korrosion dienen sollen.

Alle drei Komponenten werden vor, während und nach der Oberflächenbeschichtung benötigt.
Mit dem MMS Inspektion DFT lässt sich die Sc[ds_preview]hichtdicke messen – sowohl für Eisen- als auch für Nichteisensubstrate. Das Gerät signalisiert dem Benutzer anhand von LED, Ton und Vibration, ob die Messwerte innerhalb der Toleranz liegen, oder ob Nachbesserungsbedarf besteht. Die Messergebnisse werden vom Gerät per Bluetooth oder WiFi an das Fischer DataCenter und andere branchenüblichen Apps auf Tablet oder Smartphone übertragen, dank der integrierten Dualsonde seien sie »äußerst präzise«, sagt der Hersteller. Über 100.000 Messwerte können gespeichert werden.

Die Bedienung des Geräts sei mit nur einer Hand möglich. Die Tasten böten einen optimalen Druckpunkt, auch mit Handschuhen, heißt es. Das kontraststarke und sich automatisch drehende Display lasse sich zudem auch bei schlechten Lichtverhältnisse leicht ablesen.Dank staubdichtem und strahlwassergeschütztem Gehäuse würde sich das IP65 geprüfte Gerät zudem für Einsätze unter sehr rauen Bedingungen und für Temperaturen zwischen -10 und +60 ºC eignen, so Fischer. Optional erhältlich ist das sogenannte Brezle-Salzprüfset, mit dem kontrolliert werden kann, ob die Oberfläche mit Salz kontaminiert ist.

Das MMS Inspektion DPM ermittelt die für den Taupunkt notwendigen Daten. Es misst Feuchtigkeit, Luft- und Oberflächentemperatur zur Bestimmung des Taupunkts.
Mit dem MMS Inspektion SPG lässt sich das Oberflächenprofil bestimmen. Das Gerät sei konform zur ASTM D 4417 Methode B, teilt Fischer mit.

Selbst ungeschultes Personal könnte leicht mit den Geräten arbeiten, denn die Bediener würden Schritt für Schritt durch die Messung geführt, so das Unternehmen, das die Geräte in Kürze auf den Markt bringen will.