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Die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) hat den Umschlag in den ersten sechs Monaten des Jahres um 2,2 % steigern können.

Als Gründe nennt der Hafenbetreiber insbesondere begleitende Verkehre (+4 %) sowie den Umschlag von Fertigfahrzeugen.

»Dies sind wieder hoch erfreuliche Zahlen«, so Geschäftsführer Sebastian Jürgens. Das Kon[ds_preview]zept greife und werde von den Kunden akzeptiert. Und das, obwohl der Rückenwind durch die Konjunktur nicht mehr in dem Maße vorhanden sei wie im Vorjahr. Ferner würden die Baumaßnahmen zur Hafenerweiterung auf den Terminals Skandinavienkai und Seelandkai planmäßig vorangehen, hieß es.

Intermodalverkehre auf Rekordkurs

Auf einen neuen Rekord steuern nach Angaben der Hansestädter derweil die Intermodalverkehre zu. Baltic Rail Gate (BRG), ein Gemeinschaftsunternehmen von LHG und Kombiverkehr, hat im ersten Halbjahr 60.700 Einheiten umgeschlagen. Dies entspricht einem Wachstum von 18 %. Hierzu hätten zu einem großen Teil die neuen Verbindungen nach Nürnberg und Wels sowie die Erhöhung der Frequenz auf der Relation Novara beigetragen. Positiv entwickelten sich auch die Verkehre, unter anderem nach Duisburg und Ludwigshafen. Durch die Bündelungseffekte komme dieses Wachstum auch dem Gesamtumschlag der LHG zugute.

BRG-Geschäftsführerin Antje Falk: »Damit haben wir unsere schon recht anspruchsvollen Planungen noch einmal übertroffen und schließen nahtlos an das Rekordjahr 2018 an.«