CJR Propulsion hat seinen Produktionsprozess optimiert, um Class-S-Propeller schneller zu fertigen. Die Lieferung soll innerhalb von zwei Wochen erfolgen.

Um diesen Service anbieten zu könne, investierte das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 4 Mio. £ (etwa 4,4 Mio. €) in seine Anlagen in Southampton. Die verkürzte Durchlaufz[ds_preview]eit für Propeller bis zu einem Durchmesser von 1,5 m sei durch eine durchgängige Design- und Produktionslösung erreicht worden.

Durch die Kombination von 3D-Mobilscanning, rechnerischer Strömungsmechanik und Theorie der Hubflächenkonstruktion, dem Einsatz von Robotern, CNC-Bearbeitung und Pick-and-Place-Produktionsautomatisierung könnten sechs Wochen oder mehr eingespart werden, so die Engländer. Die Lieferung weltweite Lieferung sei möglich.

»Unabhängig davon, ob wir die ursprünglichen Schiffs- und Motordaten haben oder nicht, können wir die Konfiguration der Propeller- und Heckgetriebe jedes Lieferanten rückentwickeln. Anschließend können wir anhand der von uns erfassten Daten die vorhandene Leistung des Schiffes genau bestimmen und ermitteln, welche Verbesserungen durch unseren Ansatz möglich sind«, sagt Mark Russell, Geschäftsführer von CJR Propulsion and CJR Fabrication.