Der Geschäftsbereich Rolls-Royce Power Systems mit seiner Kernmarke MTU will sich in Zukunft »noch deutlicher als integraler Bestandteil« des britischen Rolls-Royce-Konzerns präsentieren.

Derzeit werde eine neue Markenarchitektur entwickelt, die ab Herbst mit dem Launch der neuen MTU-Website sichtbar umgesetzt werde, heißt es. D[ds_preview]ie neue, klare Markenstruktur soll die »PS 2030-Strategie« der Business Unit Power Systems und den globalen Wachstumskurs unterstützen.

Rolls-Royce wird dabei die Unternehmens- und Arbeitgebermarke sein. Die Unternehmen der Business Unit, die MTU in ihrem Namen führen, erhalten daher eine neue Bezeichnung. Die Marke MTU, wie sie den Kunden bekannt ist, wird weiterhin zur Identifizierung der Produkte und Lösungen des Unternehmens genutzt. Die aktuelle Marke MTU Onsite Energy für dezentrale Stromversorgungssysteme wird in MTU integriert.

»Bekanntheit unseres Unternehmens und seiner Produkte verbessern«

Einer der ersten sichtbaren Schritte soll die Umbenennung vier operativer Unternehmen sein, die Produkte und Lösungen herstellen: Die MTU Friedrichshafen GmbH wird damit im Herbst 2019 zur Rolls-Royce Solutions GmbH. Es folgt die MTU America Inc., die künftig als Rolls-Royce Solutions America Inc. firmiert. Aus der heutigen MTU Onsite Energy GmbH in Augsburg wird die Rolls-Royce Solutions Augsburg GmbH und aus der MTU Onsite Energy Systems GmbH in Ruhstorf wird die Rolls-Royce Solutions Ruhstorf GmbH. Die übrigen Tochtergesellschaften werden sukzessive mit neuen Bezeichnungen versehen. Die Produkte von Bergen Engines werden auch Teil der neuen Markenarchitektur sein.

»Die neue Markenarchitektur wird für Klarheit sorgen und die Bekanntheit unseres Unternehmens und seiner Produkte verbessern«, sagte Andreas Schell, CEO von Rolls-Royce Power Systems. »Unser neues Profil ist ein klares Bekenntnis zu Rolls-Royce als der zweitgrößte Geschäftsbereich des Unternehmens. Ebenso engagiert sich Rolls-Royce für unsere Marke MTU, was uns stolz macht«, so Schell weiter.