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Nach der positiven Resonanz bei der Premiere 2019 mit über 200 Gästen im Internationalen Maritimen Museum Hamburg (IMMH), hat die[ds_preview] Hafentechnische Gesellschaft (HTG) erneut zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in den denkmalgeschützten Kaispeicher B geladen. Die Anzahl der Teilnehmer war ähnlich hoch wie im Vorjahr.

Reinhard Klingen, Vorstandsvorsitzender der HTG, betonte, dass sich auch in der Politik mittlerweile das Bewusstsein durchgesetzt habe, dass Investitionen in die Infrastruktur für die Volkswirtschaft unabdingbar seien. Um die Baumaßnahmen auch umzusetzen, seien auch zusätzliche Planungskapazitäten im Bereich der Häfen und Wasserstraßen nötig. Im Haushalt seien Rekordinvestitionen festgelegt worden, es seien neue Stellen im dreistelligen Bereich geschaffen worden. »Nun müssen sie auch alle besetzt werden«, so Klingen. Die HTG, die die entsprechend nachgefragten Berufe vertrete, sei dabei der richtige Ansprechpartner. Er sei trotz der sich abzeichnenden konjunkturellen Abschwächung zuversichtlich, dass der Etat für den Verkehrssektor auf ähnlichem Niveau beibehalten werde.

Klingen verwies auf ein »bewegtes« und erfolgreiches Jahr 2019 für die Hafentechnische Gesellschaft. Mit klareren Regelungen für die Arbeit der Ausschüsse und Satzungsänderungen habe man weitere Schritte zu einer Professionalisierung der Arbeit getan. Der Jahreskongress in Lübeck mit rund 500 Teilnehmern und auch die gute Resonanz auf den Neujahrsempfang zeigte, dass »die HTG fest etabliert ist und weiter eine wichtige Rolle spielt«, so Klingen. Auch Hamburgs Wirtschaftsstaatsrat Andreas Rieckhof als Gastredner würdigte die gute Zusammenarbeit mit der HTG. Noch im ersten Quartal des laufenden Jahres wolle man im Gesamtvorstand die Strategie für die kommenden Jahre besprechen. Zu den drängenden Themen der Zeit zählt Klingen die schnellere Umsetzung von Verkehrsgroßprojekten und die Folgen des Klimawandels.