Mit der »Posidonia« ist ein weiteres maritimes Großereignis abgesagt worden – dieses Mal endgültig. Die Hoffnungen auf Oktober sind verflogen.
Ursprünglich war die »Posidonia« [ds_preview]im Juni geplant, bevor sie von den Veranstaltern auf Oktober verschoben worden war. Jetzt wird sie endgültig abgesagt. Das internationale Großereignis soll voraussichtlich sogar erst 2022 das nächste Mal stattfinden.
Die anhaltende Corona-Pandemie mache eine Planung unmöglich, teilten die Veranstalter gestern Abend mit. Zu groß seien die Unwägbarkeiten, wie sich die globale Krise weiterentwickle und mit welchen Einschränkungen für Aussteller und Besucher im Oktober zu rechnen wäre.
»Der beunruhigende Anstieg der Corona-Infektionen in einigen Ländern und die wachsende Unsicherheit, wie sich die Pandemie entwickeln wird, zwingt uns zu diesem Schritt«, heißt es. Dies habe sich auch aus Gesprächen mit Ausstellern und anderen Mitstreitern ergeben. Denn auch der Versand der Exponate und die Anreise nach Griechenland könnten derzeit nicht garantiert werden. Zudem sei die »Posidonia« ein Branchentreffen, das vom Networking und zahlreiche Veranstaltungen lebe. Dies sei durch Covid-19 nicht möglich.
»Daher planen wir nun für 2022 – in der Hoffnung, dass bis zur Neuauflage die Coronakrise bewältigt ist.«
