Die Wiederaufnahme der Kreuzfahrten entpuppt sich als Strohfeuer. Hurtigruten hat wegen der Corona-Pandemie bis Jahresende alle Expeditions-Reisen in die Antarktis abgesagt.
Ausgangspunkt für Antarktis-Reisen [ds_preview]ist Südamerika. Die Situation in den Häfen mit zunehmenden und teilweise kurzfristigen Schließungen sowie die unvorhersehbare Flugsituation machten eine Absage aller Fahrten bis Jahresende »unumgänglich«, heißt es. »In Zeiten internationaler Reisebeschränkungen und einer kaum vorhersagbaren Entwicklung der Pandemie ist das die einzig mögliche Option«, sagt Heiko Jensen, VP Sales Europe bei Hurtigruten.
Gäste können ihre Buchungen aufs nächste Jahr verschieben oder sich alternativ den Reisepreis erstatten lassen oder in eine Gutschrift in Höhe von 125% des gezahlten Betrages umwandeln.
Erst im Januar 2021 will Hurtigruten die Expeditions-Seereisen wieder aufnehmen. Bis dahin soll an Bord ein erweitertes Hygiene- und Sicherheitskonzept eingeführt werden. Dazu gehören auch Covid-19-Tests aller Gäste vor der Abreise im Herkunftsland.
