Foto: St. Simons Sound Incident Unified Command
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Nachdem der Tropensturm Eta alles gestoppt hatte, haben Bergungsexperten die Arbeiten an der havarierten »Golden Ray« wieder aufgenommen.

[ds_preview]Die Einsatzkräfte im St. Simons Sound haben den Schutzausleger um den havarierten Autofrachter neu verlegt. Im Vorfeld des schweren Sturms mussten die Berger ihr Equipment abziehen.

Auch die Schneidearbeiten an Abschnitt Eins des Schiffes, das im September 2019 nach einem Brand gekentert war und seither vor der US-Küste liegt, wurden wieder aufgenommen, teilte das zuständige Unified Command mit. Wann das zur Unglücksstelle geschickte Heavylift-Equipment zum Einsatz kommen soll, wurde noch nicht mitgeteilt.

Der Sturm hatte die Küstenregion vor wenigen Tagen getroffen. In dem Areal um das Schiff wurde viel Müll und Trümmer angeschwemmt, die nun zunächst entfernt werden müssen. Die Behörden baten die Bevölkerung jetzt, sich über eine Hotline zu melden, sollten sie Trümmer des Wracks der »Golden Ray« sehen. Jegliche unautorisierte Benutzung von Drohnen in der Nähe des Wracks wurde verboten.

»Wir haben mehrere Schutzvorkehrungen angebracht, um potenzielle Gefahren für die Umwelt zu mindern. Unser Bergungs- und Bewertungspersonal überwacht aktiv die Küstenlinie«, sagte John Maddox vom Georgia Department of Natural Resources.