Kaje, Bremerhaven, bremenports
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Mit dem ersten Rammschlag hat der Neubau der Kaje 66 im Bremerhavener Überseehafengebiet begonnen. Das Projekt kostet knapp 18 Mio. €.

Erste Vorarbeiten [ds_preview]hatte im Eckbereich zwischen der Columbuskaje und der Einfahrt zur Nordschleuse die Arbeitsgemeinschaft TAGU/Züblin in den vergangenen Monaten bereits erledigt.

Die Kaje 66 sichert die Zufahrt zur Nordschleuse, die jedes Jahr von rund 2000 Seeschiffen passiert wird. Nach mehreren Havarien war jedoch die Standfestigkeit der im Jahr 1965 in Betrieb genommenen Kaje nicht mehr gegeben. Zuletzt war im Jahr 2017 die Spundwand der Kaje 66 durch die Kollision eines Autotransporters schwer beschädigt worden. Danach war due Uferwand abgesackt.

Angesichts des guten Baufortschritts geht bremenports-Geschäftsführer Robert Howe davon aus, dass die Kaje in einem Jahr fertiggestellt ist und danach der geplante Neubau der Columbuskaje starten kann.

Die Kosten der Kajen-Erneuerung liegt bei 17,7 Mio. €. Die Hälfte zahlt das Land, die andere Hälfte der Bund. »Wir arbeiten systematisch daran, unsere Häfen auch für die Zukunft wettbewerbsfähig aufzustellen«, sagte Häfensenatorin Claudia Schilling. Mit dem Neubau der Columbuskaje, dem Neubau der Nordmole in der Einfahrt zur Geestemündung und der Kapazitätserweiterung bei der Hafeneisenbahnes es bereits gelungen, wichtige Projekte zur Verbesserung der Hafeninfrastruktur im Haushalt zu hinterlegen.