Der Bremer Schiffbau-Zulieferer Saacke will als Reaktion auf die aktuelle Krise offenbar massiv Stellen abbauen und die Produktion ins Ausland verlagern.
Am Bremer Standort [ds_preview]des Maschinenbau-Unternehmens Saacke steht ein massiver Stellenabbau bevor. Entsprechende Informationen des Nachrichtenmagazins »buten un binnen« hat das Unternehmen den Angaben zufolge bestätigt.
Demnach hat die Geschäftsführung der Bremer Belegschaft in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass noch in diesem Jahr bis zu 140 Mitarbeitern von derzeit rund 450 Beschäftigten in Bremen gekündigt werden soll. Ein weiterer Stellenabbau soll dann 2022 folgen. Insgesamt geht es laut dem Bericht um 200 Stellen.
Die Unternehmensführung plant demnach, die Produktion nach Kroatien und China zu verlegen. Als Begründung wird die anhaltend schwierige wirtschaftliche Situation genannt, die sich durch die Corona-Pandemie noch zusätzlich verschlimmert habe, heißt es. Saacke baut Feuerungsanlagen für Schiffe und Offshore-Anlagen sowie Scrubber.