Trotz der schon früh erteilten Absage des Hafengeburtstags in seiner traditionellen Form will Hamburg das weltgrößte Event seiner Art feiern.

[ds_preview]Die Corona-Pandemie lässt die Durchführung des traditionellen Hamburger Hafengeburtstages nach der Absage im vergangenen Jahr auch 2021 nicht zu. Er werde deshalb als »Hafegeburtstag@home« von Freitag, 7. bis Sonntag, 9. Mai »digital lebendig«, auf der Website www.hafengeburtstag.hamburg, wie die Behörde für Wirtschaft und Innovation jetzt mitteilte.

Das neue Format soll die »vielfältigen Facetten des Hafenlebens« zeigen. Das Kernstück bilden die Live-Shows am Samstag und Sonntag 19.00 und 21.00 Uhr.

An einigen Traditionen soll festgehalten werden, etwa mit dem Internationalen Ökumenischen Eröffnungsgottesdienst in der Hauptkirche St. Michaelis zum Auftakt – im Livestream. Darauf folgt die Begrüßungsrede des Ersten Bürgermeisters Peter Tschentscher auf der »Rickmer Rickmers«.

Weitere Programmpunkte sind unter anderem ein Bandcontest in Kooperation mit dem Live Club Knust oder ein »Hafenschnack« der Kabarettisten Lutz von Rosenberg Lipinsky und Kerim Pamuk mit Persönlichkeiten aus Hafenwirtschaft, Kultur, Sport und Politik oder eine digitale Einlaufparade.

Beliebte Klassiker wie das Schlepperballett, das Feuerwerk, Grußbotschaften von Traditionsseglern und die Ein- und Auslaufparade würden das virtuelle Angebot abrunden, teilten die Veranstalter außerdem mit: »Auch wenn im Hamburger Hafen kein Programm stattfindet, kann man die Elbkante über die interaktive Hafenkarte erleben.«