Hapag-Lloyd, Montreal Express
© Hapag-Lloyd

Einige Monate hat Lomar Shipping mit Sitz in London nur Schiffe verkauft, jetzt erstmals wieder zugeschlagen – mit fünf Container-Handymax-Einheiten von Hapag-Lloyd.

[ds_preview]Es handelt sich nach Maklerangaben um die fünf Schwesterschiffe »Charleston Express«, »Delphia Express«, »St Louis Express«, »Washington Express« und »Yorktown Express« mit einer Kapazität von jeweils 3.237 TEU. Die Schiffe fahren unter US-Flagge zwischen Europa und Nordamerika.

Lomar zahlt dem Vernehmen nach 40 Mio. $ und verchartert die Containerschiffe umgehend für 1 bis 4 Jahre an Hapag-Lloyd zurück. Das Quintett wurde, so berichtet Alphaliner, von Hapag verkauft, weil der Dienst »AL3« auf 7.300-TEU-Einheiten aufgerüstet worden ist.

Die »Charleston Express« und ihre Schwestern wurden 2002 und 2003 in Taiwan von der CSBC-Werft ursprünglich für TMM gebaut. Sie sind bei einer Tragfähigkeit von 40.400 tdw und einer Länge von 243 m mit vier 45-t-Kranen und jeweils 400 Reefer-Anschlüssen ausgestattet.