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Die in Bremen ansässige Firma Deutsche Windtechnik baut ihr Portfolio aus um das Offshore-Geschäft in Großbritannien voranzutreiben.[ds_preview]

Der Dienstleister hat in Großbritannien eine neue Ländereinheit für die Instandhaltung von Offshore-Windparks gegründet. Die »Deutsche Windtechnik Offshore Ltd.« solle als eigenständige Gesellschaft in engem Austausch mit der 2016 gegründeten Onshore-Ländereinheit geführt werden, heißt es in einem Statement.

Großbritannien steht an der Spitze der weltweiten Offshore-Märkte und plant langfristige Investitionen in den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie, so die Begründung für den Schritt.

Windtechnik
© Deutsche Windtechnik

Bereits seit 2019 hat die Deutsche Windtechnik einzelne Offshore-Projekte in Großbritannien umgesetzt. Dazu gehörten vor allem Großkomponententausche und gutachterliche Tätigkeiten wie Endoskopien von Getriebesträngen. »Mit der Gründung wollen wir mehr Nähe zu den Kunden vor Ort und den Offshore-Windparks vor den britischen Küsten gewinnen«, sagte Carl Rasmus Richardsen, Geschäftsführer der Deutschen Windtechnik Offshore Ltd, der die Ausbauziele des britischen Offshore-Marktes »weltweit einzigartig« nannte.

Die Bremer blicken auf einige internationale Erfahrungen zurück, etwa auf den Offshore-Märkten Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Taiwan. Die Serviceleistungen im Bereich Offshore beinhalten die herstellerübergreifende Turbinenwartung, Großkomponententausch, »Balance of Plants« (Transition Piece, Fundament und Gründungsstrukturen), Offshore-Umspannwerke sowie Gutachten und technische Inspektionen über und unter Wasser.