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Mitsubishi Shipbuilding hat mit TotalEnergies eine Machbarkeitsstudie zur Entwicklung eines Flüssiggastransporters für CO2 (LCO2) begonnen.

Die Abscheidung, Nutzung und Speicherung [ds_preview]von Kohlendioxid (CCUS) ist weltweit als ein effektives Mittel zur Dekarbonisierung Thema. LCO2-Transportschiffe spielen eine zentrale Rolle beim Transport von CO2 von den Emissionsquellen zu Lagerstätten oder Anlagen zur Nutzung, und es wird erwartet, dass die Nachfrage nach diesen Schiffen in Zukunft steigen wird.

Mitsubishi Shipbuilding verfolgt nach eigenen Angaben aktiv die Kommerzialisierung von LCO2-Tankern. Von dem Tankerprojekt erhofft man sich, dass es einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau eines CO2-Ökosystems im CO2-Transportsektor leisten wird. Der Schiffbaukonzern möchte dabei seine Expertise im Bereich Flüssiggastanker (LPG) und Flüssigerdgastanker (LNG) mit der CO2-Abscheidungstechnologie von Mitsubishi Heavy Industries Engineering zusammenführen.

Bruno Seilhan, Vizepräsident CCUS bei TotalEnergies, sagte: »Wir freuen uns, mit Mitsubishi zusammenzuarbeiten, dessen Fachwissen im Schiffbau sich bewährt hat, um die Möglichkeiten für Flüssig-CO2-Frachter mit großer Tonnage zu untersuchen. Solche Schiffe werden entscheidend sein, um den erwarteten Anstieg der transportierten CO2-Mengen für die geologische Speicherung zu bewältigen, der durch die Beschleunigung der weltweiten Netto-Null-Kohlenstoffziele ausgelöst wird, und um den Bedarf der weltweiten industriellen Emittenten zu decken.«