Die »Sparta«, eine 67 m-Yacht, die aktuell bei Heesen Yachts entsteht, hat erstmals Wasser unter dem Kiel. Damit schreitet der Bau mit der Nummer YN 20067 planmäßig voran, teilt die Werft mit.[ds_preview]
Innerhalb von drei Tagen wurde der »Sparta«-Rumpf erstmals zu Wasser gelassen, parallel dazu seien Kräne bei Heesen in Oss in Position gebracht worden. Der Rumpf wurde dann nach Oss geschleppt und unter die Kräne platziert, um die beiden MTU-Motoren (12V4000 M65R) und -Getriebe aufzunehmen. Anschließend konnten die zweiteiligen Aluminiumaufbauten und die Mastanlage auf den Rumpf gesetzt werden. Die fertige Konstruktion befinde sich nun in Heesens Halle Nr. 5, wo die Ausstattung und der Innenausbau beginnen werden. Die Yacht wird der Werft zufolge im Jahr 2023 zur Auslieferung bereit sein.
Mit der Verbindung von Rumpf und Aufbauten lässt sich laut Heesen jetzt die besondere äußere Form der Yacht erkennen, die durch einen kräftigen Bug und einen einladenden Heckbereich mit einem abgestuften Achterdeck sowie einen 6,50 m langen Infinity-Pool gekennzeichnet ist. Durch den Einbau eines Raised Pilothouse habe Winch Design ein neues, sportliches Profil entworfen, das den Weg für die nächste Generation von Heesen-Yachten ebnen wird, heißt es.
Das Volumen von 1200 BRZ wird Heesen zufolge bestmöglich ausgenutzt. Der durchgehende Salon auf dem Hauptdeck sei beispielsweise ein »einzigartiges Merkmal für eine Yacht dieser Größe und verleiht ›Sparta‹ das Ambiente einer Mega-Yacht im ›Taschenformat‹«. Auf dem Hauptdeck befinden sich vier Doppelkabinen, von denen sich die vordere dank einer Schiebewand in eine Suite auf voller Breite verwandeln lässt. Auf dem Unterdeck befinden sich ein gut ausgestatteter Wellnessbereich mit ovalem Whirlpool, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum sowie die Crewunterkünfte und die Galley. Der Eigner nutzt das Oberdeck komplett, mit Suiten im Bug- und Heckbereich.