Die Messe Nor-Shipping soll trotz neuen Pandemie-Beschränkungen weiter im Januar als Präsenz-Event stattfinden. Veranstaltungen jenseits des Messegeländes sind allerdings gestrichen.[ds_preview]
Norwegen hat vorübergehende nationale Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie eingeführt. Es gelten Abstandsregeln, Maskenpflicht und begrenzte Teilnehmerzahlen für gesellschaftliche Zusammenkünfte. Mit den entsprechenden Hygienemaßnahmen sind Veranstaltungen wie Messen jedoch weiterhin möglich. Die Veranstalter der Nor-Shipping, die vom 10. bis 13. Januar in Oslo stattfinden soll, halten daher an dem Event fest. Die Nachfrage nach einem internationalen Branchentreff für die Schifffahrt sei nach wie vor »glasklar«, heißt es.
In Anbetracht der neuen Bestimmungen haben die Nor-Shipping-Macher aber ihre Pläne für gesellschaftliche Zusammenkünfte in Oslo und Großveranstaltungen auf Eis gelegt. Stattdessen konzentrieren sich die Aktivitäten nun auf das Messegelände, wo die Abläufe klar sind und die Sicherheitsabstände eingehalten werden können.
»Es versteht sich von selbst, dass dies nicht das ist, was wir tun wollten«, sagt Messe-Direktorin Sidsel Norvik, »aber das Wichtigste ist, dass wir uns an die Vorschriften und Empfehlungen der Behörden halten. Das ist der Schlüssel, um sowohl unserer Branche als auch der Gesellschaft zu dienen und eine Nor-Shipping zu betreiben, die die optimale Plattform für eine positive Entwicklung und #ACTION in unserem Ozeanraum bietet. Wir freuen uns darauf, im Januar auf der Nor-Shipping 2022 viele ›lachende Augen‹ zu sehen.«
Die Nor-Shipping erwartet bis zu 700 internationale Unternehmen, die auf dem 22.000 m² großen Gelände in Lillestrøm ausstellen sollen. Derzeit wird die Einrichtung einer Teststation vor Ort geplant, »um sicherzustellen, dass internationale Besucher ihre eigenen nationalen Testanforderungen für Reisen erfüllen können«. Norwegen selbst verlangt einen Test bei der Einreise, Besucher müssen zudem ein Passagierlokalisierungsformular ausfüllen.
