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Das auf der chinesischen CMHI-Werft gebaute Schiff »Ocean Victory« ist auf seiner Jungfernreise in Südgeorgien im Atlantischen Ozean getauft worden.[ds_preview]

Bei der »Ocean Victory« handelt es sich um ein Schiff aus einer Serie von Expeditionskreuzfahrtschiffen, die auf der Werft in Haimen für SunStone Ships gebaut werden. Das Design vom Typ CX103 hat Ulstein geliefert. Verchartert sind die Schiffe an verschiedene Kreuzfahrtunternehmen. Die »Ocean Victory« ist für Albatros Expeditions für Antarktisreisen und für American Queen Voyages für Alaska-Kreuzfahrten im Einsatz. Die in Dänemark ansässige Albatros Expeditions hat die Taufe am 3. Dezember 2021 vorgenommen.

Wie Ulstein mitteilt, wurde sein X-Bow-Rumpf bereits bei mehreren Neubauten von Expeditionskreuzfahrtschiffen eingesetzt, da er Ozeanüberquerungen wie die Drake-Passage für die Gäste an Bord komfortabler mache. Das Schiff gehöre zu einer Generation von Schiffen mit niedrigem Energieverbrauch und verfüge über den Polarcode 6 und die Eisklasse 1A. Die 104,4 m lange »Ocean Victory« hat Platz für 185 Gäste in 93 Suiten, davon 68 mit Balkon, neun mit französischem Balkon und 16 mit Panoramafenstern.

»Wir haben uns für dieses Ereignis in Südgeorgien entschieden, weil wir diesen einzigartigen Ort so sehr lieben«, sagte Hans Lagerweij, Präsident von Albatros Expeditions. »Wir unterstützen mit Begeisterung den South Georgia Heritage Trust und helfen bei der Errichtung der Skulptur ›Commensalis – the Spirit Tables of South Georgia‹ auf der alten Walfangstation Grytviken. Sie erzählt die eindrucksvolle Geschichte eines sich erholenden Ökosystems.«

Das Schwesterschiff »Ocean Albatros« befindet sich derzeit auf der CMHI-Werft noch im Bau und soll 2022 abgeliefert werden.