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Um Emissionen bei Seetransporten im Stückgutverkehr einzusparen, setzen der Logistiker DB Schenker und die französische Reederei CMA CGM auf Biokraftstoff.[ds_preview] 

Dazu haben die beiden Unternehmen gemeinsam einen Kaufvertrag über 2.500 t Biokraftstoff für alle LCL-Transporte (Less-than Container Load) und zusätzliche FCL-Container (Full Container Load) abgeschlossen, heißt es heute.

Der Kraftstoffbedarf für den Transport der LCL-Container von DB Schenker wird dabei mit sogenannten »fortgeschrittenen« Biokraftstoffen in einem Umfang abgedeckt, bei dem Neuemissionen von Treibhausgasen zu 100 % vermieden werden, so der Logistiker.

Mit dem neuen Transportkonzept machen DB Schenker und CMA CGM laut eigenen Angaben »gemeinsam einen großen Schritt in Richtung Dekarbonisierung der Seefracht«. Kunden von DB Schenker können die carbon zero-LCL-Option ab sofort buchen und erhalten ein Zertifikat über die Emissionsreduktion für ihre Klimabilanz.

Der Biokraftstoff kann ohne Anpassungen der Infrastruktur oder der Lieferkette in den regulären Seefracht-Betrieb eingespeist werden und gilt damit als besonders einfach anwendbar, so DB Schenker. Er werde aus Abfallstoffen gewonnen, beispielsweise aus gebrauchten Speiseölen.