Die größten Kranschiffe von Heerema Marine Contractors, »Sleipnir« und »Thialf«, werden im Hafen von Rotterdam ab sofort mit Landstrom versorgt.[ds_preview]

Der von Heerema, Eneco und dem Hafenbetrieb Rotterdam errichtete Anschluss versorgt die »Sleipnir« und die »Thialf« mit nachhaltiger Energie. Die stammt den Angaben zufolge aus Windturbinen auf der nahe gelegenen Landzunge. Bei Bedarf werden auch andere erneuerbaren Quelle genutzt, heißt es.

Der Landstromanschluss hat eine Kapazität von 20 MW. Durch die Nutzung von Landstrom werden Emissionen und Feinstaub vermieden. Der Hafen rechnet vor, dass während einer Standardreparatur- und -wartungszeit beispielsweise bis zu 15.000 t CO2, 20 t Feinstaub, 5 t Schwefel und eine »erhebliche« Menge Stickstoff eingespart werden.

»Wir sind stolz darauf, dass wir das Schiff von Heerema erfolgreich an die Landstromversorgung anschließen konnten. Dieses Projekt ist das Ergebnis einer hervorragenden Zusammenarbeit und harter Arbeit aller Beteiligten«, sagt Koos-Jan van Brouwershaven, CEO von Heerema.