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Die Buss-Gruppe und der Stahl-Konzern bauen ihre Partnerschaft im Hamburger Hafen aus.[ds_preview]

Seit zehn Jahren arbeiten die beiden Unternehmen in Deutschlands größtem Seehafen zusammen. Wie jetzt bestätigt wurde, unterzeichneten die Buss-Tochter »Port Services« und ArcelorMittal einen Folgeauftrag für die kommenden fünf Jahre. Damit werde die seit 2012 bestehende Partnerschaft fortgesetzt.

Am Unternehmensstandort von ArcelorMittal im Hamburger Hafen übernimmt Buss Port Services die Werkslogistik für den weltweit zweitgrößten Rohstahlproduzenten. Dessen jährliche Produktion liegt bei 78,5 Mio. t Rohstahl (Stand 2018).

Buss Port Services ArcelorMittal
© Buss Port Services

»Wir freuen uns über die langfristige Weiterführung der Partnerschaft mit ArcelorMittal«, sagt Buss Ports-Geschäftsführer Daniel Richter.

Der Auftrag umfasst die logistische Abfertigung der produzierten Stahlerzeugnisse, wie beispielsweise Drahtcoils und Stahlknüppel. Darüber hinaus übernimmt Buss Port Services auch die Be- und Entladung von Seeschiffen sowie die Verladung im Eisenbahnverkehr. Im Rahmen dieser Tätigkeiten kommen eigens dafür konzipierte Gerätschaften zum Einsatz. Dabei handelt es sich unter anderem um spezielle Rolltrailer und Schwergutstapler mit Sonderaufbau.

»Obwohl die Unternehmensgruppe mittlerweile in verschiedenen Geschäftsfeldern weltweit erfolgreich tätig ist, bleibt es für uns etwas Besonderes, den seit mehr als 100 Jahren bestehenden Traditionsbereich der Stauerei am Hamburger Hafen fortzuführen«, so Richter weiter.

Die inhabergeführte Unternehmens-Gruppe beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit mittlerweile rund 500 Mitarbeiter. Der Geschäftsbereich Port Services umfasst Hafendienst- und Werklogistikleistungen, im Bereich Buss Energy Group bündelt Buss verschiedene Unternehmen der On- und Offshore-Windenergie, Ixocon entwickelt und managt Logistikimmobilien, die Reedereien der Gruppe betreiben eine Flotte von Container-Feederschiffen, Bulkern und Produktentankern, das Emissionshaus Buss Capital konzentriert sich auf Fonds und Investments im Containerbereich und Hanseatic Energy Hub entwickelt ein Terminal für verflüssigte Gase (LNG).