Das Management von Gram Carriers um CEO Georg A. Whist (2. v.l.) (© Gram Car Carriers)
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Die Reederei Gram Car Carriers gründet für geplante Neubauten ein neues Vehikel namens Global Auto Carriers. Auch F. Laeisz und Asiatic Lloyd sind mit an Bord.[ds_preview]

Gram Car Carriers (GCC) aus Norwegen hat heute die Gründung von Global Auto Carriers (GAC) bekannt gegeben, um vier 7.000-CEU-Neubauten bei der Werft China Merchants Jinling Shipyard (Weihai) zu bestellen. Die Pure Car Truck Carrier (PCTC) sollen einen Dual-Fuel-Antrieb bekommen. Zudem gibt es Optionen für weitere 2+2 Schiffe.

Eigentümer von GAC werden den Angaben zufolge die F. Laeisz GmbH, die AL Maritime Holding aus Ingapur der Familie Bunnemann, AS Clipper und eine Tochtergesellschaft der Surfside Holding AS, »allesamt etablierte internationale Industrie- und Finanzinvestoren mit profunden Kenntnissen der Schifffahrt«. Die Unternehmen sind nach einer umfangreichen Umstrukturierung bereits Aktionäre von GCC.

Georg A. Whist, der CEO von GCC, sagte, man wolle »attraktive zusätzliche Einnahmequellen für GCC und das Potenzial für eine bedeutende zukünftige Kapitalbeteiligung schaffen«.

Technisches Management von F. Laeisz

GCC Management wird als kommerzieller Manager für die GAC-Flotte fungieren und eine Pauschalgebühr für das kommerzielle Management sowie eine Provision von 1,0% auf die Zeitchartereinnahmen aus der Vercharterung der jeweiligen Schiffe erhalten. Das technische Management und die Werftaufsicht werden von der Hamburger Reederei F. Laeisz übernommen.

Die Bauverträge für die ersten Schiffe sollen »voraussichtlich Anfang des zweiten Quartals 2022« abgeschlossen sein, die Ablieferungen sind zwischen dem vierten Quartal 2025 und dem vierten Quartal 2026 geplant.

GCC bezeichnet sich selbst als »mit 18 Schiffen der weltweit drittgrößte Anbieter von Tonnage im Segment der Pure Car Truck Carriers (PCTCs)«.