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Foto: Frank Behling
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Während die durchschnittliche Verspätung noch immer bei über sieben Tagen liegt, hat sich die Fahrplantreue der Linienreedereien zuletzt nochmals leicht verbessert.[ds_preview]

Sea-Intelligence hat die Ausgabe 128 des Global Liner Performance (GLP)-Berichts mit Zahlen zur Zuverlässigkeit der Fahrpläne bis einschließlich März 2022 veröffentlicht. Dabei wird die Fahrplantreue für 34 verschiedene Fahrtgebiete und mehr als 60 Reedereien untersucht.

Die weltweite Zuverlässigkeit der Fahrpläne steigt dem Bericht zufolge weiterhin langsam an und verzeichnet erneut eine marginale M/M-Verbesserung, wobei der Wert für März 2022 bei 35,9 % liegt. Obwohl dies der bisher höchste Wert für die Zuverlässigkeit im Jahr 2022 ist, liegt der Wert für März 2022 immer noch leicht unter dem Niveau von 2021.

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© Sea-Intelligence

Die durchschnittliche Verspätung bei verspäteten Schiffsankünften hat sich erneut verringert, diesmal um -0,32 Tage auf 7,26 Tage im März 2022. Trotz dieser Verbesserung liegt die durchschnittliche Verspätung seit August 2021 bei über 7 Tagen und ist im historischen Vergleich nach wie vor der höchste Wert für jeden Monat.

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Mit einer Fahrplanzuverlässigkeit von 50,3 % war Maersk die einzige Reederei mit einem Wert von über 50 %, gefolgt von der Tochterreederei Hamburg Süd mit 45,9 %. Sieben Reedereien wiesen eine Fahrplanzuverlässigkeit von 30-40 % auf und fünf eine von 20-30 %.

Im März 2022 lagen viele Reedereien in Bezug auf die Fahrplanzuverlässigkeit sehr dicht beieinander. Wan Hai wies im März 2022 mit 22,6 % die niedrigste Zuverlässigkeit auf. Im Jahresvergleich verzeichneten nur drei der 14 führenden Linienreedereien im März 2022 eine Verbesserung der Fahrplanzuverlässigkeit, wobei die größte Verbesserung bei nur 1,6 Prozentpunkten lag.

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