Im Südchinesischen Meer sinkt ein Kranschiff mit 30 Besatzungsmitgliedern an Bord. Bislang wurden zwölf Tote geborgen.[ds_preview]

Rund zwei Tage nach einem Schiffsunglück im Südchinesischen Meer haben Einsatzkräfte bislang zwölf Leichen geborgen. Das berichtet der chinesische Staatssender CCTV unter Berufung auf die zuständige Behörde der Küstenprovinz Guangdong.

Das chinesische Kranschiff »Fujing 001« war am Wochenende nahe der Stadt Yangjiang mit 30 Besatzungsmitgliedern an Bord im Taifun »Chaba« in Seenot geraten und zerbrochen. Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge knapp 300 km von Hongkong entfernt. Das Schiff war für den Bau von Offshore-Windkraftanlagen im Einsatz.

Drei Seeleute hatten sich von dem sinkenden Schiff in Sicherheit bringen können. Ein weiteres Crewmitglied war am frühen Montagmorgen gerettet worden. 26 Seeleute galten zunächst als vermisst.