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Die japanische Reederei K Line startet eine Zusammenarbeit mit Penta-Ocean Construction beim Schiffsmanagement in den Bereichen Bau und Wartung von Offshore-Windkraftanlagen.[ds_preview]

K Line Wind Service (KWS), ein Joint-Venture zwischen Kawasaki Kisen Kaisha (K Line) und Kawasaki Kinkai Kisen Kaisha, haben mit Penta-Ocean Construction (POC) ein Memorandum of Understanding (MOU) über die künftige Zusammenarbeit beim Schiffsmanagement in den Bereichen Bau und Wartung von Offshore-Windkraftanlagen unterzeichnet.

Japan will die Offshore-Windenergie zu einer der wichtigsten erneuerbaren Energiequellen ausbauen, um bis 2050 die Kohlenstoffneutralität zu erreichen. In diesem Zusammenhang erlebt das ganze Land einen starken Aufschwung beim Bau von Offshore-Windkraftanlagen.

POC beabsichtigt derzeit, insgesamt drei Offshore-Installationsschiffe zu besitzen: Japans erstes Offshore-Installationsschiff, das mit einem Großkran ausgestattet ist, »CP-8001« (800 t Hebekapazität, seit 2019 in Betrieb), außerdem das Offshore-Installationsschiff »CP-16001« (1.600 t Hebekapazität, geplante Inbetriebnahme im März 2023), das derzeit gemeinsam mit der Kajima Corporation und Yorigami Maritime Construction gebaut wird, und drittens das Offshore-Installationsschiff »Sea Challenger«, das auf eine Hebekapazität von 1 600 t aufgerüstet werden soll und im Frühjahr 2025 in Betrieb genommen werden soll. Letzteres Schiff ist bisher im Besitz der Japan Offshore Marine Co. JOM, ein Joint-Venture zwischen POC und dem belgischen Unternehmen DEME Offshore.

»In den kommenden Jahren planen wir, unsere Flottenvarianten für Kabelverlegungsschiffe und andere Schiffe im erforderlichen Umfang zu erweitern, um unseren Wettbewerbsvorteil bei Offshore-Windkraftanlagen weiter auszubauen«, erklärt KWS.