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Im schleswig-holsteinischen Wattenmeer hat sich ein Fahrgastschiff ein Fischernetz in den Propeller gefahren.[ds_preview]

Wie die Polizeidirektion Itzehoe mitteilt, hat sich der Unfall am gestrigen Sonntagnachmittag ereignet. Das Schiff konnte in den seinen Heimathafen in Büsum geschleppt werden. Schäden bei dem Unglück seien keine entstanden.

Um 16.50 Uhr fuhr sich ein Fahrgastschiff, Heimathafen Büsum, durch eine Unachtsamkeit des Kapitäns, beim Sportanglerfischen, den Steert des bordeigenen Kurrenfischernetzes in den Propeller. Der Kapitän reagierte sofort, als Zug in das Netz kam und kuppelte die Maschine aus. Um Schäden zu vermeiden und die Fahrt nicht unter eigener Maschinenkraft fortführen zu müssen, kam ein Seenotrettungskreuzer als Schlepperassistenz herbei. Er verbrachte das Fahrgastschiff sicher zum angestammten Liegeplatz im Büsumer Landeshafen.

In Büsum entfernten Taucher das Netz aus der Schraube entfernt. Es kam zu keinerlei Sach-, Personen- oder Umweltschäden, so die Polizei.