Maersk sieht sich in den USA mit einer Beschwerde des gewichtigen Vereinigung U Shippers Group konfrontiert. Die Federal Maritime Commission ermittelt.[ds_preview]
Im Kern geht es laut Medienberichten darum, dass Maersk den Verpflichtungen aus einer Fracht-Vereinbarung mit der Vereinigung der US-Verlader nicht nachgekommen ist. Demnach war ein bestimmtes Transportvolumen garantiert worden.
Maersk habe jedoch Buchungen abgelehnt, so dass die Mitglieder von U Shippers gezwungen waren, Kapazitäten auf anderen Schiffen zu deutlich höheren Spot-Raten zu nutzen. Dagegen wurde nun bei der FMC Beschwerde eingelegt. Es wird ein Schaden in Höhe von mehr als 180 Mio. $ geltend gemacht, der dadurch entstanden sei.
