Boris Herrmann

Vor hunderten Zuschauern wurde die neue Rennyacht von Boris Hermann auf den Namen „Malizia – Seaexplorer“ getauft. Die Taufe gelang jedoch erst im zweiten Versuch, da die Champagner-Flasche zunächst nicht am Bug der Yacht zerbrechen wollte.[ds_preview]

»Hamburg ist der Heimathafen der Malizia – Seaexplorer, und auch mein Heimathafen. Als Segler sind wir ein bisschen abergläubisch und eine Schiffstaufe ist extrem wichtig, deswegen war es wichtig für mich dafür nach Hamburg zu kommen«, sagt Herrmann nach seiner Ankunft.

Zuvor war der Fünfte der jüngsten Vendée Globe-Weltumsegelung mit seiner Crew, nach einer stürmischen Überfahrt aus Lorient in Frankreich, um 12.30 Uhr mit seinem neuen Boot in den Traditionsschiffhafen in der Hamburger Hafencity eingelaufen. Dabei wurde Deutschlands bekanntester Hochseesegler bereits bei der Fahrt elbaufwärts von zahlreichen Booten begleitet.

Neben den vielen Schaulustigen wurde Hermann auch vom Innen- und Sportsenator Hamburgs, Andy Grote, vom CEO der HafenCity, Markus Söhl, und dem Vorstand der Stiftung Hamburg, Markus Söhl, begrüßt.

Mit der Malizia-Seaexplorer wollen Hermann und sein Team 2023 am »The Ocean Race« teilnehmen, bei dem es innerhalb von sechs Monaten einmal um die Welt geht. Das große Ziel sei jedoch die »Vendée Globe 2024«, so der Segelprofi.