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Am Wochenende hat sich ein Autotransporter in der Ems kurzzeitig festgefahren. Zuvor war das Schiff aufgrund eines Ausweichmanövers aus dem Fahrwasser gekommen.[ds_preview]

Nach derzeitigem Sachstand begegneten sich in der Nacht vom 09. auf den 10. Dezember kurz vor Mitternacht im Hauptfahrwasser der Ems, in Höhe der Knock, zwei Autotransporter.

Wie die Wasserschutzpolizei mitteilt, kam der in Richtung See fahrende Autotransporter beim Ausweichen zu weit nach Steuerbord. Der entgegensetzende Flutstrom drückte das annähernd voll beladene Schiff zusätzlich aus dem Fahrwasser. Östlich des Fahrwassers kam es bei der nah am Fahrwasser gelegenen Mittelplate fest.

Bei auflaufendem Wasser konnte der 182 m lange Autotransporter mit Hilfe zweier Schlepper wieder frei und zurück in Fahrwasser geschleppt werden. Zwecks Untersuchung musste das Schiff zunächst wieder nach Emden zurückfahren. Die Klassifikationsgesellschaft konnte keine Schäden feststellen. Das Schiff konnte somit seine Fahrt nach Irland mit der Flut am Nachmittag erneut antreten.

Personen kamen den Angaben zufolge bei dem Vorfall ebenfalls nicht zu Schaden. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Emden dauern an