© Erik Thun
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Die Reederei Erik Thun und die niederländisch-deutsche Werftgruppe Ferus Smit setzen ihre jahrelange Zusammenarbeit fort. Jüngstes Projekt sind zwei Neubau-Serien für das MPP-Segment.[ds_preview]

Werft und Reederei verbindet eine lange Partnerschaft. Schon 40 Schiffe hat Erik Thun von Ferus Smit bekommen. Zum Schiffbau-Unternehmen gehören Standorte in Westerbroek und im ostfriesischen Leer. In der Vergangenheit wurden Neubau-Arbeiten des Öfteren auf die beiden Standorte aufgeteilt – je nach Auslastung.

Die Schweden arbeiten bereits seit einiger Zeit an einer Flottenmodernisierung, sowohl im Dry- als auch im Tanker-Geschäft. 2022 gab es 10-jährige Jubiläum von Thun Tankers, in diesem Jahr feiert die Holding Erik Thun AB 85-jähriges Bestehen. Man glaube, eine »glänzende Zukunft« vor sich zu haben, heißt es mit Blick auf die Neubau-Aktivitäten.

Die jetzt unterzeichneten Verträge betreffen vier Mehrzweck-Schiffe mit 5.100 tdw und Eisklasse 1B, die nächste Generation von »Troll Max«-Frachtern, die für den Einsatz im Trollhätte-Kanal und auf dem Vänern-See in Schweden geeignet ist.

Zudem wurden vier Küstentanker mit einer Tragfähigkeit von 7.999 t für Thun Tankers bestellt. Sie sollen die beiden zuvor bestellten Tanker der R-Klasse ergänzen.

Alle acht Neubauten sind Teil unseres Flottenerneuerungsprogramms und sollen ab Oktober 2024 abgeliefert werden.

»Wir haben eine lange Tradition im Bau, Besitz und Betrieb von Tankern und MPP-Schiffen in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Handelsbereichen, immer mit einem hohen Fokus auf Ressourceneffizienz, während wir uns auf die Bedürfnisse unserer Kunden konzentrieren«, sagte Henrik Källsson, stellvertretender Geschäftsführer bei Erik Thun AB.