Die Wasserschutzpolizei musste gestern zu gleich zwei Schiffsunfällen in Bremerhaven ausrücken.[ds_preview]
Windböen der Stärke 7 bis 8 sorgten am frühen Mittwochabend für schwierige Verhältnisse im Überseehafengebiet Bremerhaven. Die Wasserschutzpolizei Bremen wurde deshalb innerhalb von 45 Minuten zu zwei Schiffsunfällen gerufen.
Gegen 18.30 Uhr kollidierte ein Containerschiff bei einem Schleppmanöver mit einem der eingesetzten Schlepper. Dabei wurden die Aufbauten des Schleppers erheblich beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Die weiteren Ermittlungen zu diesem Vorfall dauern laut Polizei an.
Gegen 19.15 Uhr ereignete sich ein weiterer Schiffsunfall im Überseehafengebiet. Demnach berührte ein Kreuzfahrtschiff beim Einlaufmanöver trotz Schlepperunterstützung die Pier der Kaiserschleuse. Es entstand leichter Sachschaden. Auch hierbei wurden keine Personen verletzt, so die Behörde.