25 Jahre ohne Trockendockung soll die FPSO »Petrojarl Knarr« im britischen Offshore-Feld »Rosebank« im Einsatz sein. Zuvor wird sie im Rahmen eines Joint Ventures modernisiert. [ds_preview]

Geschlossen haben das Joint Venture Drydocks World und Aker Solutions. Im Rahmen der Kooperation soll das »Floating Production Storage and Offloading«-Schiff »Petrojarl Knarr« überholt werden. Die Partner haben dazu einen ersten Vertrag mit Altera Infrastructure unterzeichnet. Inhalt des Vertrags ist die Modernisierung, Instandsetzung und Elektrifizierung der »Petrojarl Knarr«. Die Modernisierungsarbeiten sollen es ermöglichen, dass es 25 Jahre lang ohne Trockendockaufenthalt im Feld verbleiben kann.

© DP World
Vertragsunterzeichnung © DP World

Der Vertrag wurde offiziell in Dubai am Hauptsitz von DP World von Sultan Ahmed Bin Sulayem, Group Chairman und CEO von DP World und Chairman von Drydocks World, Sturla Magnus, Executive Vice President, Topsides and Facilities bei Aker Solutions und Arne Hygen Tørnkvist, EVP von Altera Infrastructure, unterzeichnet.

Aker Solutions wird die Detailplanung und die Beschaffung der Ausrüstung in Norwegen übernehmen, während Drydocks World für die Herstellung und den Bau in ihrer Werft in Dubai verantwortlich sein wird. Die »Petrojarl Knarr« befindet sich derzeit in der Werft von Aker Solutions in Norwegen und wird dort bleiben, bis sie im Laufe des Jahres 2023 nach Dubai geschleppt wird. Die Engineering-, Beschaffungs- und Bauarbeiten (EPC) sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein.

Die »Petrojarl Knarr« wurde 2014 auf der Samsung-Werft gebaut. Sie hat eine Länge von 256 m und eine Breite von 48 m.