Es ist eine Tradition in der Hamburger Schifffahrtsbranche: Das Fußballspiel »Bankers vs. Shipowners«. Nach drei Jahren Pause ist jetzt wieder Derby-Zeit, die Mannschaften für Banker vs. Reeder sind aufgestellt.
Bundesliga-Ende, Relegation, UEFA Champions League-Finale – die Monate Mai und Juni haben für Fußballfans immer viele Highlights zu bieten. Da trifft es sich gut, dass nach drei Jahren Pause aufgrund der Pandemie nun endlich wieder das Lokalderby »Banker gegen Reeder« ansteht. [ds_preview]
Wer wird wohl die 47. Auflage dieses Fußballspiels für sich entscheiden können? Die Statistik spricht eindeutig für die Schiffseigner. Seit 2010, mit Ausnahme von 2016, haben sie dieses Duell jedes Mal für sich entschieden. Aber wie heißt es so schön: »Statistiken allein schießen keine Tore, es kommt auf das Hier und Jetzt an.« Diesmal trifft eine erfahrene Reeder-Mannschaft auf eine junge, »runderneuerte« Banker-Mannschaft, die mit den Teams der Vergangenheit wenig gemein haben wird.
Am 31. Mai um 18:30 Uhr ist Anstoß am Lokstedter Steindamm 75 in Hamburg auf dem Platz des Eimsbütteler TV – mit Freibier und Essen.
Neben schönen Kombinationen und leidenschaftlich geführten Zweikämpfen können sich die Zuschauer bei Banker vs. Reeder auf ein unterhaltsames Rahmenprogramm freuen. Außerdem sammeln die Organisatoren in diesem Jahr Spenden für die Jugendabteilung des ETV.
Auf der »After-Show-Party« können sich die Zuschauer mit kostenlosen Speisen und Getränken stärken. Alle Gäste und Fans sind wie immer herzlich willkommen. Der Fanblock, der am lautesten singt, nimmt an einer Verlosung von Eintrittskarten für ein Spiel des Hamburger SV oder des FC St. Pauli teil. Zusätzlich können die Zuschauer gegen Vorlage ihrer Visitenkarte vor Spielbeginn an der Verlosung einer Flasche Gin Sul aus portugiesischen Wacholderbeeren teilnehmen, die von der Altonaer Spirituosenfabrik zur Verfügung gestellt wird. Dieser Preis wird von Euromar, dem Vertreter der portugiesischen Flagge, gesponsert.
Banker vs. Reeder: Teams geben Aufstellung bekannt
Für das Team »Shipowners« treten an:
Holger Strack (Zeaborn), Sergej Gribanov (DNV), Jörg Jacobsen (DT Bereederung), Albrecht Gundermann (Euromar), Jakob Gundermann (Euromar), Martin Harren (Harren Group), Constantin Rathens (Kapital Kontor), Patrick Barao Martins (MACS), Stefan Bartsch (MACS), Heiner Thormälen (Möller & Böttger), Holger Glandien (MPC Capital), Kjetil Eskerud (NSB), Christopher Ernst (Oldendorff), Lukas Oltmann (Oltmann), Jan Barthel (Peter Döhle), Alexander Stoldt (Peter Döhle), Christian Wiechmann (Roll Group), Patrizio Di Francesco (RINA).
In der Mannschaft der »Bankers« stehen auf dem Platz:
Azim Rakhimov (NIBC), David Frikin (HCOB), James Landes (HCOB), Jens Taubken (HCOB), Jeroen van der Klugt (HCOB), Julian Kellner (HCOB), Julian Lehmann (HCOB), Julian Ramm (Unicredit), Lars Treichel (HCOB), Ludwig Koch (HCOB), Malte Delfs (Berenberg), Matthias Happich (HCOB), Maximilian Besken (HCOB), Michael de Visser (NIBC), Michael Suhm (HCOB), Nicolas Zambas (HCOB), Oliver Trennt (Unicredit), Thomas van Oorschot (NIBC), Aykut Ekici (Unicredit), Francis Strinz (HCOB), Erik Sønsteby (Oceanis), Maximilian Kuhlmann (Oceanis).
Als Linesmen fungieren Marc Richter (HCOB), Rüdiger Frank (HCOB) und Christian Lüders (Commerzbank).
Neue Folge HANSA PODCAST: Felix Schoeller, Commercial Director bei der Mehrzweck- und Projektreederei AAL, sieht »auf jeden Fall genug Ladung in den nächsten Jahren für zusätzliche MPP-Schiffe«. Die eigene Flotte wird mit Neubauten erweitert, nicht erneuert: ältere Schiffe sollen nicht abgegeben werden.
