Die International Marine Contractors Association (IMCA), die Offshore-Dienstleister und Reedereien aus 65 Ländern vertritt, bekommt mit Iain Grainger von Cosco einen neuen CEO.
Nach einer »umfassenden Suche«, teilte die IMCA jetzt mit, wurde Iain Grainger als Nachfolger von Allen Leatt ausgewählt.[ds_preview] Grainger soll sein Amt antreten, wenn Leatt Ende Mai 2023 in den Ruhestand geht.
Iain Grainger verfügt über mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung im Offshore-Geschäft. Zu Beginn seiner Laufbahn war er bei Brown & Root mit dem Engineering und Projektmanagement großer Offshore-Projekte befasst. Danach war er in kaufmännischen, strategischen und regionalen Führungspositionen bei führenden Unternehmen wie Acergy, Subsea 7 und McDermott International tätig (zuvor war Iain Mitglied des IMCA-Vorstands). In jüngster Zeit vertrat er den Geschäftsbereich Heavy Fabrication von Cosco in Europa und leitete die IMCA-Initiativen zur Energiewende.
»Neue Entwicklungsphase für IMCA«
Der Präsident der Organisation, Jonathan Tame, sagte: »Ich möchte Allen für seine Führung seit 2015 in einer der schwierigsten Zeiten in der Geschichte unserer Branche danken. Er verlässt die Organisation in ihrer stärksten und fähigsten Position seit ihrer Gründung im Jahr 1995.« Graingers Erfahrungen sollen nun helfen, die Organisation durch ihre nächste Entwicklungsphase zu führen.
Der neue CEO selbst sagte: »Seit ihrer Gründung hat die Organisation eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Sicherheit und Leistung in der Offshore-Industrie gespielt, und es ist eine große Ehre, zum neuen CEO ernannt zu werden.«
IMCA vertritt Beteiligte am Aufbau von Offshore-Märkten und der Lieferkette aus über 65 Ländern. Sie veröffentlicht eine umfangreiche technische Bibliothek mit Leitfäden für bewährte betriebliche Praktiken, aktuelle Informationen und Sicherheitshinweise. Die Organisation ist in die Segmente Offshore Diving, Marine (einschließlich eines Ausschusses für erneuerbare Energien), Remote Systems & ROVs und Offshore Surveying aufgeteilt.