Print Friendly, PDF & Email

Der langjähriger CSO der Mindener Wago Gruppe, Jürgen Schäfer, hat das Unternehmen verlassen.

Schäfer zieht sich nach 24 Jahren aus dem operativen Geschäft des Anbieters von elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik zurück. [ds_preview]

Den Angaben zufolge will es sich nun anderen Aufgaben widmen. Vor allem wolle er seine Erfahrung als Unternehmensberater und als Lehrbeauftragter der Hochschule Bielefeld weitergeben, heißt es in einer Mitteilung heute. Schäfer habe einen Lehrauftrag an der Hochschule Bielefeld, Campus Minden. Dort unterrichtet er angehende Wirtschaftsingenieure im sechsten Semester in Sachen Vertrieb.

Zudem bleibe der Vertriebsexperte Wago für einige Projekte noch beratend erhalten. Seine Nachfolge übernehmen drei international tätige Vice Presidents Sales, die an CEO Heiner Lang berichten, der die Rolle des CSOs übernimmt.

»Jürgen Schäfer hat Wago seit seinem Einstieg 1999 unternehmerisch maßgeblich geprägt und durch seine Weitsicht entscheidend zum stabilen Wachstum unseres Unternehmens beigetragen«, betont CEO Heiner Lang. Und dieses Wachstum sei beträchtlich: Der Jahresumsatz stieg in dieser Zeit von 200 Mio. € auf rund 1,4 Mrd. €.

Schäfer übernahm globalen Wago-Vertrieb

Schäfer, zunächst verantwortlich für Deutschland und Europa, übernahm den Angaben zufolge schnell den globalen Vertrieb. Der studierte Wirtschaftsingenieur stellte u.a. entscheidende Weichen für die Einführung und Entwicklung des Lösungsgeschäfts des Unternehmens.

Jürgen Schäfer, langjähriger CSO der Wago Gruppe 
Jürgen Schäfer, langjähriger CSO der Wago Gruppe

»Das weltweite Vertriebsnetzwerk in Breite und Tiefe auf- und auszubauen und Wago für die Automatisierungstechnik aufzustellen, waren meine Hauptaufgaben. Dafür ein weltweites Team zu entwickeln und den globalen Marktanteil sukzessive zu steigern, ein Milliardenunternehmen zu werden und eines der erfolgreichsten Unternehmen im Markt: Das waren immer meine Ziele und die sind jetzt erreicht. Das Unternehmen ist gut aufgestellt, die Nachfolge eingearbeitet und motiviert, die nächste Milliarde in Angriff zu nehmen«, sagt Jürgen Schäfer.