Mikroplastik in den Küstengebieten von Zypern zu bekämpfen – das haben sich Columbia Shipmanagement und das »AKTI | Project and Research Centre« vorgenommen.

Der Schiffsmanager und das Forschungsinstitut setzen sich schon länger gemeinsam gegen Mikroplastik ein.[ds_preview]

Am heutigen Weltozeantag 2023 haben Columbia Shipmanagement und AKTI ihre bestehende Partnerschaft verlängert. Ziel der Zusammenarbeit ist es, das drängende Problem des Mikroplastiks in den Gewässern vor der Küste Zyperns anzugehen, heißt es.

Columbia Shipmanagement ist sich laut eigenen Angaben der Notwendigkeit bewusst, die biologische Vielfalt der Meere zu schützen und die Meeresumwelt zu erhalten. Die Partnerschaft mit AKTI passe perfekt zur Nachhaltigkeitsstrategie und den Zielen des Unternehmens.

Im ersten Jahr der Forschungsarbeiten, die zwischen Juli 2022 und März 2023 durchgeführt werden, hat das AKTI-Projekt- und Forschungszentrum erfolgreich Proben an den ausgewählten Stränden gesammelt und verarbeitet. Die Ergebnisse sind »augenöffnend« und machen das Ausmaß des Mikroplastikproblems deutlich. Entlang der abgelegenen und touristischen Küsten Zyperns wurden bis zu 4.000 Mikroplastikteile, darunter Pellets, Fragmente in verschiedenen Farben und durchsichtige Folien, entdeckt.

Als Mikroplastik gelten Kunststoffpartikel mit einer Größe von 5 mm bis 1 μm. Partikel mit einer Größe von weniger als 1 μm werden als Nanokunststoffe bezeichnet. Die vom Projekt- und Forschungszentrum AKTI durchgeführten Untersuchungen konzentrieren sich ausschließlich auf Mikroplastik. Die Verarbeitung der Proben umfasste das Sieben, Flotieren und den Einsatz eines Mikroskops.

Columbias Beitrag zum Ozean-Schutz

Columbia
Andreas Hadjipetrou

Andreas Hadjipetrou, Chief Commercial Officer der Gruppe und Geschäftsführer von Columbia Shipmanagement, betonte das Engagement des Unternehmens für die lokale Gemeinschaft und seine Rolle bei der Unterstützung von Initiativen, die sich mit den tatsächlichen Bedürfnissen und Herausforderungen der Zivilgesellschaft befassen. »Unsere Partnerschaft mit AKTI und die wertvolle Arbeit, die sie leisten, passt perfekt zu unseren gemeinsamen Werten und Zielen. Indem wir Lösungen anbieten, die diesen Bedürfnissen gerecht werden, können wir einen bedeutenden Beitrag zum Schutz unserer Ozeane leisten«, sagte Hadjipetrou.

Dieses laufende Forschungsprojekt ist ein wichtiger Schritt zur Entwicklung wirksamer Maßnahmen und Strategien zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung vor den Küsten Zyperns. Durch die Analyse der Häufigkeit und der Art des gefundenen Mikroplastiks wird das Projekt wertvolle Erkenntnisse für künftige Initiativen zum Schutz der Meeresumwelt liefern, heißt es.