Grimaldi ConRo Grande Costa D Avorio Feuer Newark
© US Coast Guard
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Das Feuer an Bord der vergangene Woche im Hafen von Newark, USA, in Brand geratenen »Grande Costa D’Avorio« ist noch nicht gelöscht. Die Einsatzleitung meldet aber Fortschritte.

Seit Mittwochabend (Ortszeit) brennt es an Bord des RoRo-Schiffs im Hafen Newark an der Ostküste der USA. Geladen hat das Schiff Autos und Container. Zwei Feuerwehrleute haben schon ihr Leben verloren. [ds_preview]

Das zur Koordination der Löscharbeiten aufgestellte Unified Command, bestehend aus der US-Küstenwache, der Hafenbehörde von New York und New Jersey, der Feuerwehr von Newark und Gallagher Marine Systems, setzt derweil seine Maßnahmen zur Bekämpfung des Brandes an Bord des Fahrzeugfrachters im Hafen von Newark fort.

Seit Sonntag werde Deck 11 überwacht und durchkämmt, um alle verbleibenden Brandherde zu beseitigen, heißt es. Die Einsatzkräfte seien jetzt dabei, Löschwasser aus dem Schiff abzupumpen, um die Stabilität des Grimaldi-Frachters zu gewährleisten.

Da für den Rest des Wochenendes Gewitter und erhebliche Windböen in der Region erwartet werden, habe das Unified Command Maßnahmen ergriffen, um mögliche Auswirkungen abzumildern.

Der wegen des Brandes zeitweilig geschlossene Port Newark Channel ist wieder geöffnet. Auch der Hafen von New York und New Jersey ist weiterhin geöffnet und in Betrieb.

Am Abend des 5. Juli war gegen 21:30 Ortszeit beim Laden von Fahrzeugen ein Feuer an Bord des ConRo-Frachtschiffs der italienischen Reederei Grimaldi ausgebrochen. Am Donnerstagnachmittag hatte die Feuerwehr bereits zwei Todesopfer zu beklagen, zudem gab es mehrere Verletzte.