Höegh Autoliners, Car Carrier, Aurora, Ammoniak
© Höegh Autoliners
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Die Autofrachterreederei Höegh Autoliners zieht die Option für den Bau der nächsten vier Schiffe der Aurora-Klasse – und baut das Neubauprogramm auf bis zu 20 Einheiten aus.

Höegh Autoliners gibt bekannt, dass das Unternehmen eine Option für den Bau von vier weiteren neuen Schiffen der Aurora-Klasse einlöst. Damit umfasst das Neubauprogramm der Norweger jetzt zwölf Schiffe der Aurora-Klasse. [ds_preview]

Die Schiffe mit einer Kapazität von bis zu 9.100 Autos werden die ersten im PCTC-Segment sein, die mit kohlenstofffreien Kraftstoffen betrieben werden können, da sie auf den Betrieb mit Ammoniak vorbereitet werden. Sbald die entsprechende Technologie verfügbar ist, will Höegh Autoliners das erste Schiff umrüsten.

Die Schiffe werden alle von China Merchants Heavy Industry (Jiangsu) (CMHI) gebaut. Die Ablieferung des ersten der zwölf Schiffe ist für Juli 2024 geplant.

Höegh Autoliners verzeichnet reges Interesse an Aurora-Neubauten

Die Reederei hatte schon bei der ersten Nachbestellung weiterer Schiffe eine Vereinbarung mit CMHI getroffen, die es Höegh Autoliners ermöglicht, das Programm von 12 auf 16 Aurora-Schiffe auszuweiten. Die Schiffe 13-16 wären dann für eine Lieferung in den Jahren 2026 und 2027 vorgesehen, sollte das Unternehmen diese Möglichkeit nutzen. Aber die Reederei legte nun noch einmal nach und vereinbarte vier weitere Optionen.

»Die Schiffe der Aurora-Klasse haben großes Interesse bei Kreditgebern geweckt«, so das Unternehmen. Man werde die Neubauten durch eine Kombination aus Eigenkapital (Barmittel) aus dem eigenen Betrieb und Fremdkapital finanzieren, heißt es.