Der Hafen Rotterdam hat mit Ulrich Reuter einen neuen Vertreter in Nordrhein-Westfalen ernannt.

Reuter wird mit Wirkung zum 1. Dezember seine neue Position antreten. Er folgt damit auf Wolfgang Hönemann, der dieses Amt fünf Jahre lang innehatte und vor Kurzem in den Ruhestand in den Ruhestand verabschiedet wurde.[ds_preview]

Das Land Nordrhein-Westfalen ist den Angaben zufolge eine wichtige Region für den Hafen von Rotterdam. Der Port of Rotterdam Authority hat mit mehreren nordrhein-westfälischen Häfen Vereinbarungen über die Optimierung von Logistikverbindungen, die Digitalisierung und die Energiewende getroffen.

Reuter hat einen Hintergrund im Verlagswesen und in der Politik. Unter anderem war er mehrere Jahre Mitglied des nordrhein-westfälischen Landtags, wo er sich hauptsächlich mit Infrastruktur und Logistik beschäftigte. Die deutsche Politik rund um die Energiewende kann in naher Zukunft einen großen Einfluss auf Gesetze und Verordnungen und damit auf die infrastrukturellen und logistischen Verbindungen zwischen Rotterdam und Nordrhein-Westfalen haben.

Ulrich Reuter
Ulrich Reuter ist neuer Vertreter des Rotterdamer Hafens in NRW

Ulrich Reuter baut Netzwerk aus

Ulrich Reuter wird Ansprechpartner für Industrie, Verbände, Behörden, Carrier, Verlader, Operator und Spediteure im Land sein. Als Vertreter des Rotterdamer Hafens wird sich Reuter vor allem in der Kommunalpolitik für den weiteren Ausbau des Netzwerks in der Region einsetzen.

»Wir begrüßen den Einstieg von Ulrich Reuter. Mit seinem umfangreichen Netzwerk und seiner politischen Erfahrung wird er einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Beziehungen zu unseren Partnern in Nordrhein-Westfalen leisten. Gerade im Bereich der Digitalisierung und der Energiewende ist es wichtig, zusammenzuarbeiten und unser Wissen und unsere Expertise zu teilen, um gemeinsame Herausforderungen zu meistern«, sagte Matthijs van Doorn, kaufmännischer Direktor des Hafenbetriebs Rotterdam.

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