Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel haben gestern Kontrollen durchgeführt.

In der Neuen Nordschleuse Brunsbüttel hat die Polizei bei einem Frachtschiff eine Überladung festgestellt. Sie leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.[ds_preview]

Gegen 15:50 Uhr führten Beamte bei einem Frachter, Heimathafen Malakal, eine Freibordberechnung durch. Diese ergab eine Unterschreitung des zulässigen Mindestfreibords von 3,5 cm, was einer Überladung von 38 t entsprach, so die Polizei.

Das Schiff habe sich mit 4.500 t Düngemittel auf der Reise von Uusikaupunki, Finnland, nach Westdorpe, Niederlande, befunden.

Die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft erteilte kein Weiterfahrverbot. Durch eine Ballastwasseroperation konnte das Schiff den geforderten Freibord erreichen. Die BG Verkehr setzte eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 € gegen den Kapitän fest. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wird gefertigt, teilt die Wasserschutzpolizei mit.