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Mit der »AAL Limassol« hat die MPP-Reederei AAL ihr erstes Schiff der neuen Super-B-Serie getauft.

Am Freitag bekam der 32.000-Tonner offiziell seinen Namen und fährt künftig als »AAL Limassol« für die Reederei aus der Unternehmensgruppe von Heinrich Schoeller.[ds_preview]

»Das erste Schiff der mit Spannung erwarteten Super B-Class-Serie« wurde offiziell in die Flotte aufgenommen, heißt es in einem Social-Media-Post der Reederei. »AAL Limassol« soll ihre Jungfernfahrt im Mai antreten.

Im vergangenen Jahr hatte AAL insgesamt sechs Einheiten geordert. Bestellt wurden die Mehrzweck-Heavylifter mit 32.000 t Tragfähigkeit bei der Werft CSSC Huangpu Wenchong in China.

»AAL Limassol« als Hommage an den Ort, wo alles begann

Fünf der Super B-Class werden nach bedeutenden Stückgut-Häfen benannt: Antwerp, Hamburg, Houston, Dubai und Dammam. Das erste Schiff trägt den Namen »AAL Limassol« tragen, als Hommage an die Stadt, »in der die Geschichte des Carriers 1995 ihren Anfang nahm«. Die Neubauten sind zentraler Bestandteil für die Strategie bei AAL. Die Reederei legt einen Fokus auf verhältnismäßig große Schiffe.

Die Heavylifter werden 179,9 m lang sein, eine Breite von 30 m und einen Ballasttiefgang von 6,5 m haben, wobei jedes Schiff bis zu 80.000 Frachttonnen Stückgut transportieren kann. Das Wetterdeck bietet eine freie Ladefläche von 4.500 m², mit ausziehbaren Pontons an der Steuerbordseite des Schiffes, um den Stauraum an Deck noch weiter zu vergrößern. Drei an Backbord montierte Schwerlastkräne mit einer Kapazität von je 350 t und einer Tandem-Hebekapazität von 700 t sowie einer Reichweite von 35,7 m sollen die Beladung des Vorder- und Achterschiffs ermöglichen, um den Stauraum und die Stauzeit zu optimieren.


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