Flagship Founders hat sein fünftes Startup mit dem Namen Sealenic ausgegründet. Den KI-Assistenten nutzen bereits namhafte Reedereien.
Der virtuelle KI-Assistent von Sealenic wird Teams an Bord und an Land helfen, Informationen aus einer Vielzahl von Quellen zu finden und zu interpretieren. Das soll künftig komplexe Arbeitsprozesse beschleunigen und vereinfachen. [ds_preview]
Als Entwicklungspartner sind die Reedereien F. Laeisz, Fairplay Towage Group und Harren Ship Management mit an Bord, die die Lösung bereits im laufenden Betrieb testen. Ihr Feedback soll dabei helfen, die Lösung weiterzuentwickeln und zu optimieren. Der Launch der Software für den breiten Markt ist für den Sommer geplant.
KI-Assistent macht die Suche so einfach wie Google
Teams an Bord und an Land müssen laufend auf eine große Bandbreite an Informationen zugreifen, um den Schiffsbetrieb sicher und effizient zu gestalten. Dazu gehören zum Beispiel Sicherheitsverfahren, Checklisten, Maschinen-Handbücher und gesetzliche Vorschriften, die sich zudem häufig ändern.
Diese Informationen sind meist über tausende Dokumente in diversen Formaten wie PDF, E-Mail oder Papier verteilt, was die Suche zeitaufwändig macht. Außerdem müssen diese Informationen auch interpretiert und verstanden werden. Dieses Problem will Sealenic lösen.
Fünfte Ausgründung von Flagship Founders
Das von Gründer und Managing Director Billel Ridelle geführte Startup baut derzeit eine Plattform für Informationsabfrage- und Management auf, die so einfach funktionieren soll wie eine Google-Suche. Sealenic nutzt dafür KI-Technologie und arbeitet mit Large Language Models (LLMs) wie Open AI. Die Nutzer der Software können ihre Fragen einfach in eine Suchmaske eingeben und erhalten eine verständliche und zuverlässige Antwort einschließlich der Quellenangaben.
Das System basiert zum einen auf öffentlich zugänglichem Wissen (BIMCO-, IMO-, EU- und Staatsrecht-Daten), ist aber auch so konzipiert, dass private Unternehmensdaten integriert werden können.
