Nach Hapag-Lloyd nimmt auch MSC die Ukraine wieder in ihr Liniennetzwerk auf – anders als die Hamburger sogar mit einem eigenem Schiff.

Hapag-Lloyd hatte die Rückkehr in die Ukraine vor wenigen Wochen angekündigt. Dabei kooperiert die Hamburger Reederei allerdings mit einem lokalen Partner, vorerst kommt auch nur ein kleineres Schiff in einem Feederdienst von Odessa nach Constanta in Rumänien zum Einsatz. [ds_preview]

MSC, die von Gianluig Aponte geführte Nr. 1 in der weltweiten Containerschifffahrt, folgt jetzt diesem Beispiel und setzt dabei sogar als erste Linienreederei überhaupt eigene Tonnage ein.

MSC nutzt neuen »Ukraine Shuttle«

Seit dem vergangenen Wochenende gibt es einen neuen »Ukraine Shuttle« von MSC zwischen der Türkei, Georgien und der Ukraine. Auch hier kommt zunächst nur ein einziges Schiff zum Einsatz. Dabei handelt es sich um die »MSC Levante F« (Baujahr 2006) mit einer Kapazität von 1.118 TEU.

Schon im April hatte das ukrainische Transport- und Logistikunternehmen IterisFeeders einen neuen Shuttle zwischen Rumänien und der Ukraine gestartet. Einen Monat später stieß Hapag-Lloyd hinzu. Anfang des Monats hatte dann der türkische Shortsea-Spezialist Akkon den ukrainischen Hafen Chornomorsk in den Fahrplan aufgenommen.