Im Januar beginnt die Zeit der Global Ports Holding (GPH) als Kreuzfahrtterminalbetreiber in Bremerhaven. Dafür wurde jetzt Timo Schön als Geschäftsführer vorgestellt.
Schön bringt über zwei Jahrzehnte an Führungserfahrung mit, zuletzt war er seit Juni 2020 als Geschäftsführer der Jade-Dienst GmbH in Wilhelmshafen tätig. [ds_preview]
Große Erfolge bei Jade-Dienst GmbH
Während seiner Zeit beim Jade-Dienst konnte Schön dessen Dienstleistungen erheblich erweitern. So fügte er dem Portfolio unter anderem Anlegeservices, Hafenspeditionsdienste, Schiffsversorgung und Terminalbetrieb hinzu. Weiterhin leitete er eine Abteilung für Schiffsantriebe und gründete eine Tochtergesellschaft, die auf Offshore-Dienstleistungen spezialisiert ist.
»Wir heißen Timo A. Schön herzlich bei uns willkommen«, sagte Stephen Xuereb, COO der Global Ports Holding. »Seine große Erfahrung und seine bewährte Führung in der maritimen Industrie werden bei der Entwicklung des Kreuzfahrtterminals Bremerhaven, unserem ersten Hafen in Deutschland, von unschätzbarem Wert sein.« Man sei zuversichtlich, mit Schön neue Erfolge feiern zu können.
Timo Schön: »Spannende Gelegenheit«
Schön selbst nannte seine neue Position als General Manager eine »spannende Gelegenheit, zum Wachstum des ersten Hafens der GPH in Deutschland beizutragen.« Er freue sich auf die Zusammenarbeit und zeigte sich zuversichtlich, den Kreuzfahrthafen auszubauen.
Vor seiner Tätigkeit bei der Jade-Dienst GmbH war Schön Geschäftsführer der Seaports of Niedersachsen. Er war in leitenden Positionen im Schiffsmakler- und Agenturgeschäft entlang der europäischen Küste tätig, unter anderem in Schlüsselpositionen bei Frachtcontor Junge und Karl Geuther. Darüber hinaus war er Partner der FCJ Partner Beteiligungsgesellschaft und Mitglied des Aufsichtsrates des Bremerhavener Kreuzfahrt-Terminals.
Im September 2023 hatte die GPH einen 10-jährigen Hafenkonzessionsvertrag mit Bremenports über den Betrieb des Cruise Terminals Columbusbahnhof geschlossen. Die Konzession, die eine Verlängerungsoption für fünf weitere Jahre beinhaltet, wird im kommenden Januar beginnen.
