Schwiegershausen-Güth
Maya Schwiegershausen-Güth, ver.di-Bundesfachgruppenleiterin Maritime Wirtschaft und Leiterin Vertragsbüro ITF Billigflaggenkampagne Deutschland (Foto: ITF)

Maya Schwiegershausen-Güth, bislang bei der Gewerkschaft Verdi und im Aufsichtsrat von Eurogate, Hapag-Lloyd und der HHLA, geht nach China an die deutsche Botschaft.

Seit 17 Jahren ist Schwiegershausen-Güth mittlerweile für Verdi und die Internationale Transportarbeitergewerkschaft ITF aktiv.[ds_preview]

Nun hat sie eine neue Stelle als Sozialreferentin/Sozialattaché an der deutschen Botschaft in China angetreten.

Schwiegershausen-Güth in maritimen Aufsichtsräten

In den vergangenen Jahren hat sich in der maritimen Branche immer wieder Gehör verschafft, nicht zuletzt durch ihre Aktivitäten in Aufsichtsräten. So war sie in den Räten der Reederei Hapag-Lloyd und den Hafenunternehmen Eurogate und HHLA vertreten, bei Eurogate sogar als stellvertretende Vorsitzende. Bei Verdi hatte sie verschiedene Positionen inne, zuletzt als Co-Leiterin der Abteilung für Schifffahrt und Luftfahrt sowie als »maritime Koordinatorin«.

Die Belange von Hafenarbeitern und Seeleuten waren der Politologin und Soziologin in den Jahren stets ein wichtiges Anliegen. Während der Corona-Pandemie machte Schwiegershausen-Güth ihre Meinung »Klatschen allein reicht nicht« deutlich, ebenso wie im Zuge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, nicht zuletzt in einem ausführlichen Gespräch für den HANSA PODCAST.

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