Ultrabulk, SAMSA, Südafrika
Die »Ultra Galaxy« mit schwerer Schlagseite vor Südafrika
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Ein vor der Küste Südafrikas havarierter Frachter von Ultrabulk ist auf Grund gelaufen. Die 18-köpfige Besatzung ist in Sicherheit.

Die Besatzung des Schiffes hatte das Schiff verlassen, kurz nachdem es in Schwierigkeiten geraten war. Sie wurde von einem Fischereifahrzeug gerettet und sicher an Land gebracht. [ds_preview]

Das 13.800-Tonnen-Schiff befand sich mit einer Ladung Düngemittel auf einer Reise von Spanien nach Dar Es Salaam in Tansania. Es hatte den Umweg um Afrika gemacht, um die riskante Passage des Roten Meeres zu vermeiden, wo die Huthi-Rebellen seit Monaten Angriffe verüben.

Ultrabulk-Frachter drohte zu kentern

Am Montagmorgen war die »Ultra Galaxy« von der Besatzung aufgegeben worden, nachdem er 60 sm westlich von Doringbaai im Sturm in eine gefährliche Schlagseite geraten war. Die 18 philippinischen Besatzungsmitglieder konnten aus einer Rettungsinsel geborgen werden.

Nach Angaben der zuständigen südafrikanische Behörde SAMSA (South African Maritime Safety Authority) sind mehrere Bergungsschiffe vor Ort. Sie sollen versuchen, eine Umweltbelastung zu vermeiden. Vor Ort herrschten allerdings weiter widrige Wetterbedingungen mit starkem Wind und hohen Wellen. Eine Bergung an diesem felsigen Küstenabschnitt gilt als schwierig.