CMA CGM, Benjamin-Franklin, Port-of-Los-Angeles
Foto: Port of Los Angeles
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Ein CMA CGM-Frachter hat vor Südafrika etliche Container im Sturm verloren. In der Nähe war zuvor ein Ultrabulk-Schiff in Seenot geraten.

Wie die französische Reederei bestätigte, war die »CMA CGM Benjamin Franklin« (17.859 TEU, Baujahr 2005) auf ihrer westwärts führenden Reise von Asien nach Europa unterwegs. Vor der südafrikanischen Küste geriet das Schiff unerwartet in starkes Schlechtwetter. Dabei seien insgesamt 44 Container über Bord gegangen. Weitere 30 Container seien beschädigt worden.

Niemand aus der Besatzung sei verletzt worden, betont die Reederei. Es bestünde weder die Gefahr einer Umweltverschmutzung, noch gebe es schwere Schäden am Schiff, das weiterhin voll seetüchtig sei. Eine Inspektion habe ergeben, dass alle auf See verlorenen Container harmlose Waren und nicht etwa eine gefährliche Ladung enthielten.

CMA CGM hat nach eigenen Angaben unverzüglich die zuständigen Behörden benachrichtigt. Von Kapstadt aus soll der Vorfall untersucht und bewertet werden, heißt es weiter, um eine sichere Fortsetzung der Seereise zu gewährleisten.