Die Datenbank »Registry Information Sharing Compact« (RISC) soll Schiffsregister über die Herkunft und mögliche Probleme von Schiffen informieren.
Das Programm wurde gemeinsam von angesehenen Schiffsregistern ins Leben gerufen. [ds_preview]
An der gemeinsamen Pressekonferenz in Washington D.C., die vom US-Außenministerium unterstützt wurde, nahmen mehrere Botschaften teil, die verschiedene Flaggen vertraten. Die RISC-Datenbank ist ein kostenloses Online-Tool für Schiffsregister, die Informationen über den Hintergrund von Schiffen austauschen und abrufen möchten.
RISC ermöglicht Austausch zwischen den Schiffsregistern
Es ermöglicht den Registern, Informationen über problematische Schiffe, die möglicherweise Vorschriften umgehen oder verdächtige Aktivitäten ausüben, auszutauschen und zu recherchieren. Durch den Austausch dieser Daten können die Flaggenregister besser informiert werden, Risiken beseitigen und das sogenannte »Flaggenhopping« verhindern, wenn gegen die Eigner der Schiffe ermittelt wird.
»Die RISC-Datenbank stellt einen bedeutenden Fortschritt in unseren gemeinsamen Bemühungen dar, die Integrität und Sicherheit der weltweiten Schifffahrt zu wahren«, sagte Alfonso Castillero in seiner Eröffungsrede. Er ist CEO der Liberian International Ship & Corporate Registry (LISCR), die über 5.500 Schiffe umfasst. »Mit dieser Plattform stärken wir unsere Abwehrkräfte und arbeiten zusammen, um die höchsten Standards für Compliance und Sicherheit aufrechtzuerhalten.«