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© Höegh

Aus Höegh LNG wird Höegh EVI: Die Namensänderung spiegelt die Absicht wieder, ein führender Anbieter für den Flüssiggasumschlag zu werden.

Höegh spielte bereits eine wichtige Rolle, als Deutschland nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine die Energieversorgung umstellen musste. Für das erste schwimmende LNG-Terminal in Wilhelmshaven wurde die „Hoegh Esperanza“ gechartert. Die „Hoegh Gannet“ machte einige Wochen später am zweiten Terminal in Brunsbüttel fest. [ds_preview]

LNG stand bislang im Mittelpunkt, das Unternehmen betreibt weltweit eine der größten Flotten von FSRU und LNG-Tankern. Künftig aber sollen neue Energieträger wie Ammoniak und Wasserstoff sowie Transport und Lagerung von Kohlenstoffen (CCS) hinzukommen. Höegh will sich als führender Anbieter im Flüssiggasumschlag und beim Aufbau maritimer Inftastruktur positionieren. Der neue Name soll das widerspiegeln.

Höegh will Portfolio ausbauen

EVI steht für „Energy Vector Infrastructurer“. Das Unternehmen will den Angaben zufolge innovative maritime Infrstrukturen wie schwimmende Ammoniak- und H2-Importterminals, Ammoniak-Cracking-Technologien und CCS-Anwendungen entwickeln und bauen.

„Das Höegh Evi-Team auf See und an Land freut sich darauf, gemeinsam saubere und effiziente Lösungen zu entwickeln, die den Menschen und dem Planeten in Zukunft zugute kommen“, so Morten W. Høegh, Vorsitzender des Verwaltungsrats von Höegh Evi.