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Die Fährreederei Scandlines und weitere Rostocker maritime Unternehmen wollen bei der Suche nach neuen Fachkräften neue Wege gehen und holt sich dafür die Arbeitsagentur Rostock nicht nur sprichwörtlich an Bord.

Scandlines lädt gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Rostock sowie den regionalen Jobcentern und weiteren Unternehmen, die im Seehafen Rostock angesiedelt sind, zu einem Bewerber-Event ein: „Komm an Bord“.[ds_preview]

Am 26. September sollen Bewerber viele verschiedene Karrieremöglichkeiten im Bereich der Seefahrt an Bord des Fährschiffs erkunden können.

Vertreten sind bei diesem Event Scandlines Deutschland, Liebherr-MCCtec Rostock, DIM Industrieservice, ScanRo, Neptun Werft sowie die Weiterbildungsunternehmen AFZ Rostock und Liebherr Akademie. Vertreter dieser Unternehmen werden auf der Scandlines Hybridfähre „Berlin“ gemeinsam mit 80-100 Kunden der Agentur für Arbeit Rostock, des Hanse-Jobcenters und des Jobcenters des Landkreises Rostock mitfahren.

„Ziel dieses Ausflugs zur See ist es, für gute Rahmenbedingungen für einen informativen und persönlichen Austausch zwischen den Unternehmen und den potenziellen Arbeitskräften zu sorgen“, heißt es in einer Ankündigung. Das Event soll den Teilnehmern eine wertvolle Plattform bieten, um in direkten Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern und Bildungseinrichtungen zu treten. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich über offene Stellen, Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren und erste Kontakte zu knüpfen.

„Seit einem Jahr arbeiten wir intensiv an der Idee, im Seehafen einen Weiterbildungsverbund zu etablieren. Dieses Netzwerk soll sich besonders mit den Themen Transformation am Arbeitsmarkt, Demographie und berufliche Bildung beschäftigen. Durch diese Initiative möchten wir die Region stärken und den Strukturwandel aktiv mitgestalten“, so Anke Diettrich, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rostock. „Wir freuen uns, in diesem Sinne nun erstmalig eine gemeinsame Jobmesse an Bord des Fährschiffes veranstalten zu können und Arbeitsuchenden wie Unternehmen eine neue Form des Kennenlernens zu ermöglichen.“